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Fintechs, die schief gelaufen sind | Und wie Sie vermeiden können, den gleichen Weg zu gehen. ;)

Fintechs, die schief gelaufen sind

In diesem Artikel werden wir über Fintech-Unternehmen sprechen, die schief gelaufen sind, und warum sie schief gelaufen sind. Wir werden auch diskutieren, wie andere Tech-Start-ups ihrem Schicksal entgehen können.

Fintechs sind eine relativ neue Branche in der Finanzwelt, daher ist es nicht verwunderlich, dass einige Unternehmen untergehen, bevor sie Erfolg haben oder es bis zum Börsengang schaffen. Aber es gibt einige Muster, auf die Sie achten sollten, wenn Ihr Unternehmen erwägt, sich in diesen Bereich vorzuwagen. Hier sind drei Gründe, warum diese Startups gescheitert sind und was Sie anders machen könnten:

1) Das Team war zu klein;

2) Sie haben nicht genügend Investitionen getätigt;

3) Sie haben versucht, zu viel auf einmal zu tun, ohne einen klaren Fokus zu haben. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Scheitern nicht immer etwas Schlechtes ist, wenn es um Fintech geht. Es kann tatsächlich eine großartige Lernerfahrung sein und Ihnen helfen, herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Dennoch ist es wichtig, diese häufigen Fehler zu vermeiden, wenn Sie möchten, dass Ihr Unternehmen die besten Erfolgschancen hat.

1) Das Team war zu klein

Ein häufiger Fehler, den viele Fintech-Startups machen, ist, nicht genügend Leute in ihren Teams zu haben. Dies kann ein großes Problem sein, insbesondere wenn das Unternehmen versucht, viele neue Projekte auf einmal zu übernehmen. Um in dieser Branche erfolgreich zu sein, benötigen Sie ein Team, das sowohl über Kenntnisse als auch über Erfahrung in der Finanzwelt verfügt.

2) Sie haben nicht genügend Investitionen getätigt

Ein weiterer häufiger Fehler, den Fintech-Startups machen, ist, nicht genügend Investitionen zu tätigen. Dies kann ein großes Problem sein, insbesondere wenn das Unternehmen versucht, schnell zu wachsen. Um in dieser Branche erfolgreich zu sein, benötigen Sie die Ressourcen, um zu wachsen und zu expandieren.

3) Sie haben versucht, ohne klaren Fokus zu viel auf einmal zu tun

Viele Fintech-Startups versuchen, zu viele Dinge auf einmal zu tun, ohne einen klaren Fokus zu haben. Dies kann ein Rezept für eine Katastrophe sein, da es zu Verwirrung und Chaos innerhalb des Unternehmens führen kann. Um in dieser Branche erfolgreich zu sein, müssen Sie sich auf eine Sache und nur eine Sache konzentrieren. Das ist der beste Weg, um Fortschritte zu machen und Erfolge zu erzielen.

Es gibt eine Reihe von Fintech-Unternehmen, die in den letzten Jahren schief gelaufen sind. Hier werfen wir einen Blick auf drei solcher Unternehmen und warum sie schief gelaufen sind.

1- Xinja

Xinja war eine Neobank, die 2017 von Eric Wilson in Australien gegründet wurde. Xinja stellte alle Finanzdienstleistungen bereit, die in die Domäne einer Neobank fallen. Nachdem Xinja 2 Jahre auf dem Markt überlebt hatte, begann ihm der Cashflow auszugehen. Als die Pandemie ausbrach, bekam das Startup ernsthafte Liquiditäts- und Finanzierungsprobleme.

Die Bank versuchte zu überleben, musste aber aufgrund fehlender Finanzierung ihren Betrieb einstellen. Die Bank war erfolgreich. Es sammelte fast 100 Millionen Dollar an Finanzmitteln und gewann viel Zugkraft. Eine eingehende Analyse nach der Schließung ergab, dass der wahre Grund für die Liquiditätsprobleme der Bank ein fehlerhaftes Geschäftsmodell war.

Die Bank nahm Einlagen entgegen, bevor sie das Geld verleihen konnte. Das bedeutete, dass die Bank Zinsen auf ihre Einlagen zahlen musste, was die Barreserven schnell aufzufressen begann.

Xinja ging ein bestehendes Problem an, schaffte es jedoch nicht, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu entwickeln, was zum Scheitern führte.

2-Gobär

Gobear war ein Fintech-Startup, das 2014 gegründet wurde. Gobear wollte eine Suchmaschine für Finanz- und Versicherungsprodukte in Asien werden. Dem Startup gelang es, fast 100 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln aufzubringen, bevor es anfing, auf Finanzierungs- und Cashflow-Probleme zu stoßen.

Der offengelegte Grund für die Schließung war ein fehlender Zugang zu Finanzmitteln aufgrund der Covid-19-Pandemie.

Der Fall Gobear zeigt, dass unvorhergesehene Umstände auch Ihr Geschäft beeinträchtigen können. Aus diesem Grund müssen Startups über Notfallpläne verfügen, um mit unvorhergesehenen Situationen fertig zu werden.

3-Wonga

Wonga war ein Fintech-Startup für die Kreditvergabe, das 2006 in Großbritannien gegründet wurde. Dies war die Zeit, als P2P-Kredit-Startups in Großbritannien und den USA aus dem Boden schossen. Die Vorschriften für P2P-Kredite waren nicht streng, die Kreditgeber hatten zu dieser Zeit viel Spielraum und dies ermöglichte das Wachstum der Kreditbranche.

Fehlende Regulierungen führten jedoch auch dazu, dass Startups mit ihren Kontrollmechanismen nicht so streng waren, wie sie es hätten tun sollen. Genau hier hat Wonga einen Fehler gemacht. Wonga verwendete Algorithmen, um ihre Kunden zu überprüfen und Geld zu verleihen. Ihr Algorithmus hatte einen Fehler, bei dem er Geld an Leute verlieh, die es sich nicht leisten konnten, es zurückzuzahlen. Außerdem wurde vielen Kunden auf Zinsen und andere Strafen verzichtet.

Anschließend wurde Wonga in einen Betrugsskandal verwickelt, in dem versucht wurde, gefälschte Briefe zur Wiedererlangung verlorener Gelder zu versenden. Infolgedessen wurde das Unternehmen mit hohen Bußgeldern belegt, was 2018 schließlich zum Untergang des Unternehmens führte.

Die Gründe für den Niedergang von Wonga sind also vielfältig. Erstens schien das Management die eigene Technologie nicht richtig zu verstehen. Ihr Algorithmus hatte eindeutige Probleme, die das Tech-Team nicht lösen konnte. Zweitens schien es dem Managementteam an Fachwissen und Integrität gefehlt zu haben, um mit der Situation umzugehen, was sie schließlich zu Betrug führte, was einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Einhaltung von Gesetzen darstellt.

Da haben Sie es also. Dies sind drei der häufigsten Gründe, warum Fintech-Startups schief gehen. Aber lassen Sie sich davon nicht entmutigen! Scheitern ist ein Teil des Prozesses und kann tatsächlich eine großartige Lernerfahrung sein.

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