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RSUs (Restricted Stock Units) | Besitzen Sie das Unternehmen, für das Sie arbeiten

RSUs (Restricted Stock Units)

Heutzutage bieten die meisten Technologieunternehmen wie Google und Microsoft ihren Mitarbeitern RSUs Restricted Stock Units als eine Form der zukünftigen Belohnung an.

Für einen Anfänger kann das Verstehen der Grundlagen einer RSU ein Kratzer sein. Die komplizierten Steuervorschriften und -richtlinien für die Sperrfrist können schwer zu verstehen sein. Grundsätzlich ist RSU eine Form der Eigenkapitalvergütung, die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern anbieten. Der Arbeitgeber verspricht den Arbeitnehmern, ihnen unter bestimmten Bedingungen künftig Unternehmensanteile zu geben.

Was ist eine RSU? | RSUs (Restricted Stock Units)

Eine RSU, die für Restricted Stock Unit steht, ähnelt einem Bonus, aber anstatt den Betrag in bar zu erhalten, erhalten die Mitarbeiter die Belohnung in Form von Unternehmensaktien. Diese Unternehmensaktien sind als „eingeschränkt“ gekennzeichnet, da sie auf einem vom Arbeitgeber festgelegten spezifischen Vesting-Zeitplan basieren. Einige Zuschüsse basieren auf der Amtszeit der Mitarbeiter, während andere auf der Gesamtleistung der Mitarbeiter basieren.

Die Mitarbeiter erhalten die Aktien nach dem Vesting Date. Davor haben sie kein Stimm- und Dividendenrecht. Mit fortschreitender Sperrfrist erhöht sich das Gesamteinkommen und das Nettovermögen des RSU-Inhabers.

Während diese eingeschränkten Zuschüsse möglicherweise keine Abkürzungen bieten, um in kurzer Zeit Vermögen als Aktienoptionen anzusammeln, bieten sie den Mitarbeitern einen stabileren und schrittweisen Fortschrittsweg. Im Gegensatz zu Standardaktien mit theoretischen Werten könnten die Mitarbeiter auch den aktuellen Wert ihrer eingeschränkten Aktien leicht nachverfolgen. Im Gegensatz zu Standardaktien haben eingeschränkte Aktien immer einen gewissen Geldwert – auch wenn der Marktpreis unter den Preis am Tag der Gewährung fällt.

Wie arbeiten Sie? | RSUs (Restricted Stock Units)

RSUs werden an Mitarbeiter bei besonderen Ereignissen in einer Organisation vergeben, z. B. wenn ein neuer Mitarbeiter in das Unternehmen eintritt oder es dem Unternehmen gelingt, in kurzer Zeit enorme Gewinne zu erzielen. Abhängig von den Unternehmensrichtlinien können RSUs jährlich oder halbjährlich vergeben werden.

Zwei Hauptdaten sind für den Umgang mit RSUs von großer Bedeutung, nämlich Gewährungstermine und Ausübungsdaten.

  • Bewilligungsdatum: Dies ist das Datum, an dem ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer eine bestimmte Menge an Aktien gewährt. Der Erwerb dieses Zuschusses erhöht nicht das aktuelle Einkommen des Mitarbeiters, da er es noch nicht in Bargeld umwandeln kann. Außerdem wird dem Inhaber der RSU während des Gewährungszeitraums keine Steuer auferlegt.
  • Ausübungsdatum: Nach der Gewährung der RSU legen die Arbeitgeber einen spezifischen Vesting-Zeitplan fest, bei dem es sich um ein zeitbasiertes Belohnungssystem handelt. Von den Mitarbeitern wird erwartet, dass sie eine Mindestdauer im Unternehmen verbringen, bevor sie das Eigentum an den eingeschränkten Aktien erhalten können.

Die Standard-Sperrfristen betragen 6 Monate oder 12 Monate, oder sie können manchmal länger dauern. Es gibt normalerweise zwei Arten von Vesting-Zeitplänen: Cliff Vesting und abgestufte Vesting .

Beim Cliff Vesting wird ein bestimmter Teil der Aktien sofort und der verbleibende Betrag monatlich oder vierteljährlich unverfallbar.

Andererseits werden bei einem abgestuften Vesting die Restricted Stock Units während der gesamten Eigentumsdauer in regelmäßigen Abständen an den Inhaber übergeben. Die meisten Unternehmen folgen einem hybriden Ausübungsplan, bei dem das erste Quartal der Aktien nach dem ersten Jahr unverfallbar ist und die verbleibenden Zuteilungen jeden Monat bis zum Abschluss der Zuteilungsfrist unverfallbar sind.

Wie werden RSUs besteuert? | RSUs (Restricted Stock Units)

Die Mitarbeiter sind nicht verpflichtet, Steuern zu zahlen, sobald die RSUs gewährt wurden, aber sie würden bei Ausübung der Steuer zur Zahlung von Steuern verpflichtet. nicht wie nicht qualifizierte Aktienoptionen (NSOs) Bei komplexen Steuerregeln ist das Steuerzahlungsverfahren von RSUs recht unkompliziert. Diese eingeschränkten Aktienoptionen werden im Hinblick auf die Steuerzahlung als regelmäßiges Einkommen behandelt. Die Aktieninhaber müssten die Steuer zahlen, die sich auf den Marktwert der Aktien bei Ausübung bezieht.

Beim Verkauf der RSU würde jede Änderung des Preises der eingeschränkten Aktien als Kapitalgewinn oder Kapitalverlust behandelt. Dies bedeutet, dass die Aktionäre beim Verkauf der eingeschränkten Anteile Steuern auf den Nettogewinn zahlen müssten.

Was ist der Unterschied zwischen RSUs und Standard-Aktienoptionen? | RSUs (Restricted Stock Units)

Für einen Anfänger mögen RSUs und Aktienoptionen ähnlich aussehen, aber beide haben einen unterschiedlichen Mechanismus des Aktienbesitzes und der Auszahlungsmethode. Bei Ausübung der Aktienoptionen erhalten die Mitarbeiter die Möglichkeit, diese zu einem ermäßigten Preis zu erwerben. Wenn die eingeschränkten Einheiten hingegen unverfallbar sind, fallen sie sofort in den Besitz des designierten Mitarbeiters.

Während die zusätzlichen Einnahmen aus dem Verkauf von RSUs ein Segen für die Mitarbeiter sind, ist es immer besser, einen Finanzberater zu konsultieren, da dies aufgrund einer Erhöhung des Nettovermögens möglicherweise zu einer höheren Steuerklasse führen kann.

Was tun mit RSUs? | RSUs (Restricted Stock Units)

Nach dem Ausübungsdatum müssen die Eigentümer der eingeschränkten Einheiten entscheiden, ob sie sie halten oder verkaufen möchten, um eine Gegenleistung zu erhalten. Für den Anfang wird empfohlen, die aktuelle Fortschrittsrate und die bisherige Erfolgsbilanz des Unternehmens zu überprüfen. Die Kunden sollten auch die Leistung der Anteile der Organisation an Steuer- und Altersversorgungskonten analysieren. Dies würde die Mitarbeiter in eine bessere Position bringen, ob sie eine Beteiligung am Unternehmen wünschen oder nicht.

Wenn die Kunden ihr Anlageportfolio erweitern möchten, ist es besser, die RSUs am Vesting Date zu verkaufen und den Erlös in die Top-Trending-Aktien des Unternehmens zu reinvestieren. Um das Anlagerisiko zu verringern, sollten die Kunden nur etwa 10% der RSU im Vergleich zu ihrem Gesamtnettowert behalten. Die Konzentration aller Investitionen in eine einzelne Aktienoption kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Geld zu verlieren.

Schlussfolgerung | RSUs ( Restricted Stock Units)

RSUs (Restricted Stock Units) erweisen sich als integraler Bestandteil des Gesamtvergütungspakets eines Mitarbeiters im Unternehmen. Die Kunden können einen steuerlichen Plan zur Erweiterung ihres Anlageportfolios erstellen. Um die Wahrscheinlichkeit unvorhergesehener finanzieller Verluste zu verringern, wird immer empfohlen, einen vertrauenswürdigen Finanzberater zu beauftragen.

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