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Wichtige Punkte, die vor dem Eingehen einer Bank-Fintech-Partnerschaft zu berücksichtigen sind

Wichtige Punkte, die vor dem Eingehen einer Bank-Fintech-Partnerschaft zu berücksichtigen sind

In einer Welt, in der digitales Banking zur Norm wird, arbeiten traditionelle Banken mit Fintech-Unternehmen zusammen, um zu überleben. Auch wenn dies für beide Unternehmen ein großer Schritt sein kann, ist es nicht immer einfach, eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen Banken und Fintech-Unternehmen aufzubauen.

Großbanken sind nicht für ihre Risikobereitschaft bekannt. Da die digitale Revolution jedoch ihren Weg durch das Finanzwesen findet und den Banken weiterhin Marktanteile abnimmt, wird das Eingehen von Risiken zu einer Notwendigkeit. Infolgedessen suchen viele Banken nach Fintech-Startups, mit denen sie zusammenarbeiten können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieser Schritt ist für beide Seiten finanziell sinnvoll.

Banken können ihre Infrastruktur und ihr Kapital nutzen, um die Innovation von Fintech-Startups zu finanzieren und gleichzeitig von der Agilität des Startups zu profitieren. Andererseits haben Fintech-Unternehmen Zugang zu Banklizenzen und einem großen Kundenstamm, den sie sonst im Alleingang nicht gehabt hätten.

Diese symbiotische Beziehung ist zwar wichtig für jede Bank und jedes Fintech-Unternehmen, das erfolgreich sein möchte, aber es ist nicht immer einfach. Von unterschiedlichen Geschäftsmodellen bis hin zu sehr unterschiedlichen Kulturen und komplexen Compliance-Anforderungen; Der Aufbau einer erfolgreichen Banking- und Fintech-Beziehung erfordert eine sorgfältige Planung und Überlegung.

Schauen wir uns also drei Schlüsselfaktoren an, die Banken und Fintechs berücksichtigen sollten, bevor sie eine Partnerschaft eingehen.

Regulierungsbehörden

Die Beziehung zu den Aufsichtsbehörden ist ein wichtiger Punkt, der sowohl von Banken als auch von Fintechs berücksichtigt werden sollte, bevor sie irgendeine Art von Partnerschaft eingehen.

Vor einer Partnerschaft mit einem Fintech-Unternehmen ist es für Banken wichtig zu prüfen, wie gut sie reguliert sind. Fintechs müssen Bundes- und Landesgesetze befolgen, daher ist es wichtig sicherzustellen, dass Ihr potenzieller Partner bei den richtigen Aufsichtsbehörden einen guten Ruf hat. Wenn Sie eine Bank sind, sollten Sie auch die folgenden drei Fragen dazu stellen, wie Ihr Fintech-Partner plant, regulatorische Hindernisse zu bewältigen, die wahrscheinlich in Zukunft auftreten werden.

  • Welche Schritte werden sie unternehmen, um den Überblick zu behalten und die Vorschriften zu befolgen, wenn sie sich ändern?
  • Welche rechtlichen Anforderungen gelten für ihre derzeitigen Dienstleistungen?
  • Ist ihre Software lizenziert oder zertifiziert und welche Lizenzen oder Zertifizierungen müssen sie haben?

Das Compliance-Management kann sowohl für Banken als auch für Fintechs eine entmutigende Aufgabe sein. Um sicherzustellen, dass die Beziehung erfolgreich ist, ist es wichtig, dass beide Parteien die notwendigen Schritte zur Verwaltung der Compliance unternehmen. Dazu gehört die Ernennung eines internen Experten oder die Nominierung eines hochrangigen Mitglieds Ihres Teams, um eine Beziehung zu den Aufsichtsbehörden aufzubauen. Für Banken ist es auch wichtig, ein Lieferantenmanagementprogramm mit Aufsicht über ihre Partner zu entwickeln.

Datensicherheit

Datensicherheit ist sowohl für Banken als auch für Fintech-Unternehmen ein wichtiges Anliegen. Um eine erfolgreiche Partnerschaft zu gewährleisten, ist es wichtig, dass beide Parteien die notwendigen Schritte zum Schutz der Daten unternehmen. Welche Art von Sicherheitsmaßnahmen haben Ihre Fintech-Partner eingeführt? Wie ist die Datensicherheit mit bestehenden Richtlinien und Verfahren verknüpft und welche Art von Schutz besteht für sensible Kundendaten? All dies sind Fragen, die sich Banken vor einer Partnerschaft stellen sollten.

Die Datensicherheit ist jedoch nur ein Aspekt des Datenschutzes. Sowohl für Banken als auch für Fintechs ist es außerdem wichtig zu wissen, wie ihre Partner mit einer Datenpanne umzugehen gedenken, sobald diese passiert ist. Gibt es einen Plan, um Schäden zu minimieren und zu verhindern, dass sie sich wiederholen? Was würden sie tun, wenn das Schlimmste eintritt, und wie würden sie ihre Kunden und Partner informieren? All dies sind Fragen, die vor dem Eingehen einer Partnerschaft beantwortet werden müssen.

Die Mannschaft

Das Kennenlernen des Teams, das das Fintech betreibt, in das Sie investieren, ist eine der wichtigsten Aufgaben.

Der menschliche Faktor wird in Fintech immer übersehen. Wir können verstehen, warum dies manchmal angesichts des Geldbetrags und der damit verbundenen Komplexität erforderlich ist, die Fachwissen auf dem Gebiet der Finanzen oder der Datenwissenschaft erfordern, aber es kann nicht geleugnet werden, dass zumindest ein gewisses Maß an emotionaler Intelligenz erforderlich wäre. Es ist ziemlich einfach, über diese Tatsache hinwegzusehen, wenn reale Anwendungsfälle geliefert werden.

Für eine Bank, die eine Partnerschaft mit einem insbesondere jungen Fintech eingeht, ist es unabdingbar, das Team hinter der Idee zu analysieren.

Zunächst sollten sie sich die Unternehmensführung selbst ansehen. Auf diesem sollten die Gründer und Schlüsselpersonen sein, die die täglichen Angelegenheiten des Fintech-Unternehmens leiten. Sie müssen eine gründliche Hintergrundprüfung durchführen und analysieren, wie kompetent und gut vernetzt diese Führungskräfte sind.

Zweitens müssen Banken ihr Produktentwicklungsteam genau unter die Lupe nehmen und sicherstellen, dass es die richtige Mischung aus Menschen mit einer soliden Produktvision hat.

In dieser Hinsicht ist es ideal, einen technischen Mitgründer, Produktmanager und Softwareingenieure zu haben.

Drittens müssen sich die Banken die Kundenbetreuungs- und Marketingteams des Fintech-Unternehmens ansehen. Haben sie ein gutes Verständnis für die Herausforderungen des Marktes? Ist ihre digitale Präsenz stark genug? Schließlich sollten sie sich genau ansehen, wie gut sie sich selbst vermarkten, wie viel Markenbekanntheit sie generieren konnten und welche Art von Kunden sie angezogen haben.

Tatsache ist, dass eine Bank, die mit einem Fintech zusammenarbeitet, nicht nur die Technologie oder das Produktangebot von ihnen will, sondern auch ein starkes Team sucht, das die eigenen Geschäftsanforderungen versteht.

Die Vorteile einer Partnerschaft mit einem Fintech-Unternehmen liegen auf der Hand, aber es ist wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Due Diligence durchzuführen, bevor Sie eine Vereinbarung treffen. Stellen Sie sicher, dass Sie ein klares Verständnis der Beziehung zu den Aufsichtsbehörden, der geltenden Datensicherheitsmaßnahmen und der Leitung der Show haben. Bei sorgfältiger Planung können sowohl Banken als auch Fintech-Unternehmen die Früchte einer fruchtbaren Partnerschaft ernten.

Wichtige Punkte, die vor dem Eingehen einer Bank-Fintech-Partnerschaft zu berücksichtigen sind

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Axonaut déploie son Compte Pro pour les TPE

2024-09-17T10:11:03Z

Innovateur sur le marché, le Compte Pro Axonaut s’imbrique dans une plateforme équipée pour la gestion complète d’une petite entreprise. 

 Cette semaine, Axonaut, acteur majeur de la transformation numérique des petites entreprises, annonce le lancement de son Compte Pro et des cartes de paiement totalement gratuits pour ses 140 000 utilisateurs. Inclus dans l'abonnement au logiciel Axonaut, ce compte professionnel s'intègre parfaitement avec l'ensemble des outils de gestion déjà proposés par la plateforme, rendant l'offre unique sur le marché. Ce lancement marque une étape clé dans l'engagement d'Axonaut à centraliser et à simplifier la gestion d'entreprise pour les petites structures. 

Jusqu'à présent, Axonaut permettait aux petites entreprises de gérer efficacement leur facturation, CRM, trésorerie, gestion de projet et pré-comptabilité via une seule interface à partir de 41€99 par mois. Désormais, grâce à un partenariat stratégique avec la FinTech française Swan, Axonaut enrichit son offre en y ajoutant un compte professionnel qui connecte de manière fluide les outils de gestion aux comptes bancaires. Cette synchronisation innovatrice permet à Axonaut de proposer des raccourcis utiles comme la réconciliation automatique sans agrégateurs tierce et la capacité de programmer le paiement à échéance des dépenses et des salaires pour préserver sa trésorerie. 

L’ouverture d’un Compte Pro Axonaut donne accès à un IBAN français, des cartes MasterCard, et assure des fonds sécurisés par la Banque de France. Les titulaires peuvent ainsi recevoir des paiements, effectuer des virements, et gérer les dépenses des employés en fixant des plafonds personnalisés pour chaque carte. Contrairement aux offres bancaires traditionnelles, Axonaut ne facture aucun frais pour l’ouverture du compte, la création des cartes, la tenue de compte, ni les virements SEPA, rendant cette solution d’autant plus avantageuse pour les petites entreprises. 

D’après une étude réalisée auprès de ses utilisateurs, Axonaut a découvert que les frais bancaires annuels des dirigeants représentent près de 700 € pour les banques traditionnelles contre 300 € pour les banques en ligne. Partant de ce constat, l’entreprise toulousaine a décidé de rendre son compte pro le moins cher possible. 

« Nous sommes ravis d'annoncer le lancement du Compte Pro Axonaut », déclare Quentin LEYMARIE, CMO chez Axonaut. « Nous croyons fermement que chaque petite entreprise mérite un accès facile et abordable à des outils financiers de haute qualité, et notre Compte Pro est conçu pour répondre à ce besoin. Avec des fonctionnalités avancées et une simplicité d'utilisation, nous sommes convaincus que le Compte Pro Axonaut deviendra rapidement un élément essentiel de la gestion financière de nos utilisateurs ». 

Depuis sa création en 2017, Axonaut poursuit sa mission de faciliter le quotidien des petites entreprises françaises. Le lancement du Compte Pro s’inscrit dans cette continuité, renforçant la centralisation des opérations commerciales et comptables. Avec déjà 10 000 entreprises clientes qui émettent 2 millions de factures chaque année depuis la plateforme, Axonaut s’affirme comme un pilier incontournable de la digitalisation des TPE en France. 

Retrouvez plus d'informations sur le Compte Pro Axonaut et les Cartes de Paiement gratuits à : https://www.youtube.com/watch?v=Y-WtC1eumEc


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