Fintechs

Banken und virtuelle Assistenten | Folgen die Banken den Fintechs oder bleiben sie zurück?

Banken und virtuelle Assistenten

Banken gibt es schon seit Jahrhunderten, und in dieser Zeit haben sie viele Veränderungen erlebt. Aber im heutigen digitalen Zeitalter steht mehr auf dem Spiel als je zuvor.

Banken müssen sich anpassen, sonst werden sie von Fintech-Unternehmen überflügelt, die innovative Produkte und Dienstleistungen schnell und effizient anbieten können. Glücklicherweise stellen sich Banken mit Hilfe von Fintech-Unternehmen dem digitalen Wandel.

So machen sie es.

KI und virtuelle Assistenten

Laut IoT Analytics wird die Welt bis 2025 rund 27 Milliarden vernetzte Geräte sehen. Daher suchen immer mehr Verbraucher nach Komfort – was bedeutet, dass es für Banken unerlässlich ist, diese Art von Service anbieten zu können, wenn sie der Konkurrenz einen Schritt voraus sein wollen. Nirgendwo ist dieser Bedarf offensichtlicher als bei automatisierten Assistenten oder virtuellen Assistenten.

Bevor wir uns jedoch damit befassen, wie Banken virtuelle Assistenten einsetzen, lassen Sie uns zunächst einen Blick auf die sehr klaren Bedenken werfen, die bei der Massenakzeptanz von KI bestehen

Einer der größten Nachteile des Einsatzes von KI für Banken besteht darin, dass dies zu voreingenommenen Entscheidungen führen kann. Wenn beispielsweise eine Bank KI verwendet, um zu entscheiden, ob sie einen Kredit genehmigt oder nicht, kann der Algorithmus gegenüber bestimmten demografischen Merkmalen wie Frauen oder Minderheiten voreingenommen sein.

Ein weiterer Nachteil der Verwendung von KI für Banken ist, dass sie teuer sein kann. Banken müssen in die Technologie und das Personal investieren, das sie warten und betreiben kann. Darüber hinaus müssen Banken sicherstellen, dass ihre Daten sicher und vor Hackern geschützt sind.

Es besteht immer das Risiko, dass KI Fehler macht. Trifft ein KI-System eine Fehlentscheidung, kann das die Bank Geld kosten oder sogar dazu führen, dass sie Kunden verliert.

Der größte Nachteil oder zumindest ein aktueller Diskussionspunkt sind die Auswirkungen der KI auf die menschliche Belegschaft. Wenn Banken und andere Unternehmen KI-basierte Workflows einführen, wird dies zu einer erheblichen Verringerung der menschlichen Belegschaft und damit zu Arbeitslosigkeit führen. Während dies im Zusammenhang mit der Automatisierung schon immer ein klares Problem war, konnte es die Geschwindigkeit, mit der die KI „übernimmt“, nicht aufhalten.

Was ist ein virtueller Assistent?

Ein virtueller Assistent ist ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Softwareprogramm, das Aufgaben oder Dienste für einen Benutzer ausführt. Virtuelle Assistenten können für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, z. B. zum Planen von Terminen, Verwalten von Aufgabenlisten und Bereitstellen von Kundendienst.

Virtuelle Assistenten sind kostengünstig?

Die Zahl der Fusionen und Übernahmen von Banken und Fintechs ist in den letzten Jahren gestiegen. Die Banken haben nun voll und ganz erkannt, dass sie die Fintech-Revolution nicht länger ignorieren können, weil sie sich direkt auf ihr Geschäft auswirkt.

Infolgedessen erwerben viele Banken Fintech-Unternehmen und integrieren ihre Produkte und Dienstleistungen, um sowohl Back- als auch Front-End-Aktivitäten zu verwalten. Einige Banken nehmen die Sache selbst in die Hand, indem sie durch die Entwicklung eigener Lösungen in den Fintech-Sektor diversifizieren.

Wie dem auch sei, Fintech übernimmt die Bankenbranche. Einer der ersten Anwendungsfälle, die wir von Fintech im Bankwesen gesehen haben, ist der weit verbreitete Einsatz virtueller Assistenten.

Banken sparen mit virtuellen Assistenten Geld, indem sie Prozesse automatisieren, die sonst menschliche Mitarbeiter erfordern würden. Beispielsweise kann ein virtueller Assistent zur Beantwortung von Kundenanfragen eingesetzt werden, wodurch die Notwendigkeit für Bankmitarbeiter reduziert werden kann, Kundendienstanrufe zu bearbeiten. Virtuelle Assistenten können auch verwendet werden, um Kontostände und Transaktionen zu überwachen, was Banken helfen kann, Betrug zu verhindern.

Wie nutzen Banken virtuelle Assistenten?

Banken können virtuelle Assistenten auf verschiedene Weise einsetzen, aber meistens stellen sie sie ihren Kunden wie folgt zur Verfügung:

  • Ein persönlicher Assistent für Bank- und Finanzangelegenheiten (z. B. Bezahlen von Rechnungen und Überprüfen von Kontoständen)
  • Ein Berater, der personalisierte Einblicke in die Finanzen des Benutzers gibt (z. B. Vorschläge, wo ein Benutzer Geld sparen kann)
  • Ein Concierge zur Erledigung von Aufgaben, die die Bank normalerweise nicht übernimmt (z. B. Buchung von Reisen oder Verwaltung von Autokrediten)

Mit diesen Dienstleistungen, die ihren Kunden jederzeit zur Verfügung stehen, können Banken wettbewerbsfähig bleiben, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Anwendungsfälle von virtuellen Assistenten

Fintech-Unternehmen wie Kasisto nutzen zum Beispiel Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI), um virtuelle Assistenten zu entwickeln, die direkt mit Kunden kommunizieren können. Einer dieser Assistenten ist KAI, ein intelligenter Assistent, der die Verarbeitung natürlicher Sprache und maschinelles Lernen nutzt, um Fragen zu Bank- und persönlichen Finanzfragen zu beantworten. Die von KAI gesammelten Daten werden dann anonymisiert und Banken zur Verfügung gestellt, damit diese ihre Produkte verbessern können.

Analysten sagen voraus, dass virtuelle Assistenten in Zukunft noch beliebter werden. Wir sehen sie bereits überall, auch im Internet, zu Hause, in Autos und auf Telefonen in Form von Siri und Alexa.

Ein weiteres Beispiel ist die Ally Bank . Die Bank hat Ally Assist entwickelt, einen text- und sprachbasierten KI-Assistenten für ihre Mobile-Banking-Anwendung. Ally Assist kann verwendet werden, um Kundenanfragen wie Informationsanfragen, Zahlungen, Einzahlungen und Überweisungen zu beantworten. Ally Assist nutzt maschinelles Lernen, um von seinen Benutzern zu lernen, und baut dann auf seinen Daten auf, um die Bedürfnisse der Benutzer vorherzusehen.

Die Bank of America verfügt über eine Reihe von KI-Anwendungen, die sie für eine Vielzahl von Zwecken verwendet. Dazu gehören Betrugserkennung, Kundenservice und Effizienzsteigerung. Die Bank nutzt auch Watson von IBM, um Kundendienstmitarbeitern eine Intuitions-Engine zur Verfügung zu stellen, die ihnen hilft, die Bedürfnisse der Kunden besser zu verstehen und darauf zu reagieren.

Erica ist eine auf künstlicher Intelligenz basierende Kundendienstmitarbeiterin für die Bank of America. Es kann Kundenfragen beantworten und ihnen bei ihren Bankbedürfnissen helfen.

Bei alledem ist eines klar: Banken passen sich schnell an, um mit der Konkurrenz durch Fintech-Unternehmen Schritt zu halten. Virtuelle Assistenten sind eine Möglichkeit, und im Laufe der Zeit werden wir vielleicht sehen, dass Banken ihre Form in Zukunft insgesamt ändern.

Banken und virtuelle Assistenten

PostAd_coinrule_banner728x90

Comments are closed.

OKX Explorer Now Supports DuckChain

2024-09-19T05:05:30Z

SINGAPORE, Sept. 19, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- OKX Explorer, a leading blockchain search engine and Web3 analytics platform, has issued updates for September 19, 2024.

OKX Explorer Now Supports DuckChain

OKX Explorer now supports DuckChain, the first EVM-compatible TON Layer 2 solution. This integration aligns with OKX Explorer's commitment to providing comprehensive coverage and advanced tools for the onchain community and developers, particularly in emerging blockchain ecosystems.

Key highlights of this integration:

  • Enhanced multi-chain interoperability: DuckChain connects multiple blockchain ecosystems, including TON, EVM, and Bitcoin, aiming to be at the forefront of driving large-scale Web3 adoption, further enhanced by OKX Explorer’s robust multi-chain support. This synergy provides users with seamless access to detailed, real-time data insights across various blockchains, enhancing both user and developer experiences.
  • Innovative explorer-as-a-service model: The collaboration introduces an explorer-as-a-service model, making blockchain exploration tools more accessible and cost-effective. OKX Explorer's comprehensive data indexing capabilities support this model, enabling users to access detailed transaction data and analytics across different ecosystems effortlessly.
  • Facilitating liquidity and user adoption: DuckChain's goal of bringing billions in liquidity and real users to the TON ecosystem is supported by OKX Explorer's advanced tracking capabilities. This integration ensures that users can easily monitor and interact with DuckChain, fostering growth and innovation within the TON ecosystem.
  • User-centric features and developer tools: The collaboration focuses on providing intuitive features for users and advanced tools for developers. OKX Explorer's comprehensive data insights and support for multiple blockchains empower developers to build and deploy applications efficiently, while users benefit from a seamless and informative experience.

DuckChain's integration with OKX Explorer marks a significant step in enhancing blockchain interoperability and user experience. By leveraging OKX Explorer's robust infrastructure and multi-chain support, DuckChain users can now access detailed transaction data and analytics across different ecosystems seamlessly, eliminating the need for multiple blockchain explorer solutions.

To learn more, visit OKX's Support Center.

For further information, please contact:
Media@okx.com

About OKX

OKX is a technology company with a mission to organize the world's blockchains and make them more accessible and useful.

We want to create a future that makes our world more efficient, transparent and connected.

OKX began as a crypto exchange giving millions of people access to trading and over time became among the largest platforms in the world. In recent years, we have developed one of the most connected onchain wallets used by millions to access decentralized applications (dApps).

OKX is a brand trusted by hundreds of large institutions seeking access to crypto markets on a reliable platform that seamlessly connects with global banking and payments.

OKX is committed to transparency and security, and publishes its Proof of Reserves monthly to build trust. OKX also regularly publishes educational articles, accessible via OKX Learn. These articles provide readers with in-depth analyses of all cryptocurrencies, including factors influencing Bitcoin prices and Ethereum prices.

Our most well-known products include: The OKX Exchange, OKX Wallet, OKX Marketplace, OKX Explorer, OKX Chain and OS for developers, OKX Ventures and OKX Institutional Services. To learn more about OKX, download our app or visit: okx.com

Disclaimer


GlobeNewsWire News

Recent Comments